Bau-Unterstufenausbildung: Die wichtigsten Fakten und Dokumente
Dauer und Abschluss
- 1 Jahr
- Nach dem ersten Jahr (der Bauunterstufenausbildung) wird die Ausbildung in den Fachstufen weitergeführt.
- Nach der Bauunterstufe kann man in einem weiteren Jahr Ausbau-/Hochbau- oder Tiefbaufacharbeiterin, Ausbau-/Hochbau- oder Tiefbaufacharbeiter werden oder in zwei Jahren Gesellin im Bauhauptgewerbe, Geselle im Bauhauptgewerbe.
Sekretariat
Catharina Ziesmer
Tel.: 0431 1698-317
Abteilungsleitung
Bau- und Holztechnik
Email: s.langner(at)rbz-schuetzenpark.de
Telefon: 0431 1698-300
Bau- und Holztechnik
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Bau-Unterstufenausbildung
(alle Bauhauptberufe im 1. Ausbildungsjahr)
Beschreibung
Im Bauhauptgewerbe haben alle Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr die gleichen Ausbildungsinhalte in der Schule und der überbetrieblichen Ausbildungsstätte.
Dadurch lernt man die Grundlagen aller Gewerke kennen und hat die Möglichkeit, im zweiten Ausbildungsjahr den Beruf zu wechseln, ohne dabei Zeit zu verlieren.
Die bekanntesten Berufe des Bauhauptgewerbes sind Zimmererin, Zimmerer; Maurerin, Maurer; Beton- und Stahlbetonbauerin, Beton- und Stahlbetonbauer; Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerin, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger sowie Straßenbauerin, Straßenbauer.
Worauf kommt es an?
Sorgfalt ist z.B. beim Messen, Anzeichnen und Bearbeiten von großen Bauteilen vonnöten. Um die Sicherheit von Kollegen und Passanten nicht zu gefährden, ist Umsicht notwendig. Sich bei den häufigen Baustellenwechseln immer wieder auf veränderte Arbeitsbedingungen einzustellen, setzt Flexibilität voraus.
Kenntnisse im Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit Handwerkszeug und Maschinen. Mathematik braucht man für das Berechnen von Werkstückmaßen und um den Materialbedarf zu ermitteln. Für das Verständnis von Werkstoffeigenschaften oder um die Wirkung von Kräften und Hebeln richtig einschätzen zu können sind Physikkenntnisse von Vorteil.
Ausbildungsdauer und Prüfungen
Die Bauunterstufenausbildung dauert 1 Jahr.
Nach dem ersten Jahr (der Bauunterstufenausbildung) wird die Ausbildung in den Fachstufen weitergeführt. Hier wird speziell für die späteren Berufe gelernt.
Nach der Bauunterstufe kann man in einem weiteren Jahr Ausbau-/Hochbau- oder Tiefbaufacharbeiterin, Ausbau-/Hochbau- oder Tiefbaufacharbeiter werden, oder in zwei Jahren Gesellin im Bauhauptgewerbe, Geselle im Bauhauptgewerbe (z.B. als Zimmererin, Zimmerer oder Maurerin, Maurer).
Verlauf der Ausbildung
1. Ausbildungsjahr
- 16 Wochen Schule (Blockunterricht)
- 20 Wochen Überbetriebliche Ausbildung
- 16 Wochen betriebliche Ausbildung (einschließlich tariflicher Urlaubszeit)
2. Die Ausbildung in den Fachstufen kann ebenfalls auf der Homepage nachgelesen werden.
Schulische Ausbildung
Lernfelder
- Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle
- Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
- Lernfeld 3: Mauern eines einschaligen Baukörpers
- Lernfeld 4: Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
- Lernfeld 5: Herstellen einer Holzkonstruktion
- Lernfeld 6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles